Rechtsprechung
BVerwG, 11.12.1972 - I C 5.71 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- DÖV 1973, 313
Wird zitiert von ... (5)
- BVerwG, 26.06.1990 - 1 C 10.88
Öffentliche Bestellung als Sachverständiger: Sachkundenachweis
Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. BVerwGE 5, 95 [BVerwG 29.05.1957 - I C 212/54]; Urteil vom 11. Dezember 1972 - BVerwG 1 C 5.71 - Buchholz 451.20 § 36 GewO Nr. 5 = GewArch. 1973, 263;… Beschluß vom 3. Februar 1986 - BVerwG 1 B 4.86 - Buchholz a.a.O. Nr. 8 = GewArch. 1986, 127) übt der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige keinen gesonderten Beruf, sondern den jedermann zugänglichen Beruf des Sachverständigen aus. - BVerwG, 27.06.1974 - I C 10.73
Sachliche Voraussetzungen der Sachverständigenordnung (SachVO) für den Widerruf …
Es ist Sache des Antragstellers, der zuständigen Behörde seine besondere Sachkunde nachzuweisen (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 11. Dezember 1972 - BVerwG I C 5.71 - [GewArch. 1973, 263]). - BVerwG, 27.01.1998 - 1 C 5.97
Berufsrecht - Voraussetzungen für die Anerkennung als Sachverständiger nach der …
Den Sachverständigen zeichnet eine besondere Sachkunde auf einem - tendenziell eng definierten - Gebiet aus (Urteil vom 11. Dezember 1972 - BVerwG 1 C 5.71 - Buchholz 451.20 § 36 GewO Nr. 5 = GewArch 1973, 263). - BVerwG, 03.02.1986 - 1 B 4.86
Bedürfnisprüfung bei öffentlicher Bestellung eines Sachverständigen
In seinem Urteil vom 11. Dezember 1972 - BVerwG 1 C 5.71 - (Buchholz 451.20, § 36 GewO Nr. 5) hat der Senat seine Auffassung bekräftigt, wonach der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige keinen gesonderten Beruf ausübt. - VGH Bayern, 14.07.2015 - 22 ZB 14.1728
Die hinter der regulären Bestellungsdauer zurückbleibende Befristung der …
Die Annahme, dass das gesetzlich vorgegebene Kriterium der "besonderen Sachkunde" in rechtskonformer Weise auch durch die Wendung "erheblich über dem Durchschnitt liegende Fachkenntnisse" umschrieben werden kann, ist umso mehr gerechtfertigt, als sich das Bundesverwaltungsgericht wiederholt (U.v. 11.12.1972 - I C 5.71 - GewArch 1973, 263/264; U.v. 27.6.1974 - I C 10.73 - BVerwGE 45, 236/238; U.v. 26.6.1990 - 1 C 10.88 - NVwZ 1991, 268/269) der Formulierung "erheblich über dem Durchschnitt liegender Kenntnisse und Fähigkeiten" zur Illustration des durch das gesetzliche Tatbestandsmerkmal der "besonderen Sachkunde" vorgegebenen Anforderungsprofils bedient hat.